SPD stellt Antrag zu eingezäunten Hundewiesen

Auf sogenannten Hundewiesen oder Hundefreilaufflächen soll Hunden die Möglichkeit geboten werden, sich ohne Leine, auf gesicherter Fläche mit Zugangstor, frei zu bewegen.

„Dass Wolfsburg neue Hundeauslaufmöglichkeiten bekommt, ist mehr als überfällig, dafür setzen wir als SPD-Fraktion uns ein“,

sagt Kerstin Struth, Fraktionsvorstandsmitglied und Hundebesitzerin zum Antrag A2023/0138.


Im Antrag argumentiert die SPD-Fraktion wie folgt: „Die Flächen können von Hundebesitzer*innen niedrigschwellig genutzt werden um zu trainieren (z.B. Abrufbarkeit), den Hund mental und körperlich auszulasten oder mit anderen Hunden kommunizieren und „toben“ zu lassen. Es sind sowohl für die Tiere als auch deren Halter*innen soziale Treffpunkte.

Gerade in Städten ist die Bewegungsfreiheit von Hunden eingeschränkt. Häufig verfügen die Besitzer*innen über keinen eigenen Garten und sind auf Freilaufflächen angewiesen. Hunde, die beispielsweise aus dem Tierschutz kommen oder aus anderen Gründen noch nicht abrufbar sind, sind zudem auf gesicherte, eingezäunte Areale
angewiesen. Vor allem in der Brut- und Aufzuchtzeit ab dem 1. April, in welcher in Niedersachsen Leinenpflicht gilt.

Kerstin Struth weiter:

„Wenn die Menschen mehr Hundesteuer zahlen müssen, dann soll die Schaffung von neuen Hundewiesen auch ein Zeichen für Hundebesitzer sein, dass die Stadt Wolfsburg sich auch für Vierbeiner stark macht.“

Um den zahlreichen Hundehalter*innen und ihren Vierbeinern in unserer Stadt gerecht zu werden, setzt sich die SPD-Fraktion für mindestens zwei neue und eingezäunte Hundefreilaufflächen ein, deren Größe und Ort gemeinsam mit den entsprechenden Ausschuss- und Ortsratsmitgliedern erörtert werden kann.

Diese Pressemitteilung wurde am 24. Mai 2023 an die örtlichen Medien versendet.

jlz
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