Wolfsburg wird Universitätsstandort! Die 2013 als öffentlich-private Partnerschaft gegründete Open Hybrid LabFactory (OHLF) in Wolfsburg soll zu einem Universitäts- und Innovationscampus und zu einem der führenden ingenieurwissenschaftlichen Forschungs- und Bildungsstandorte in Deutschland und Europa entwickelt werden. Die wichtigsten Partner sind die Technische Universität Braunschweig, Volkswagen AG, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften und Fraunhofer-Gesellschaft, heißt es in einer Pressemitteilung. Dafür hat sich auch der aus unserem Wahlkreis stammende SPD-Wissenschaftsminister Falko Mohrs stark gemacht.
“„Die Aufwertung Wolfsburgs zu einem weiteren Standort der TU Braunschweig bietet zusätzliche neue Perspektiven für Studierende und unsere vom Automobilbau dominierte Wirtschaft. Die finanzielle Beteiligung der Stadt ist eine sehr gute Zukunftsinvestition“, sagt Ralf Krüger, SPD-Fraktionsvorstandsmitglied und Ratsvorsitzender.
Immacolata Glosemeyer, Mitglied der Ratsfraktion Wolfsburg, Bürgermeisterin und Landtagsabgeordnete sagt dazu: „Wolfsburg ist das schlagende Herz des Industrielands Niedersachsen. Mit der Entwicklung des neuen Campus setzen wir so noch einmal ein Zeichen für unsere Region. Wolfsburg bleicht auch weiter an der Spitze.“
„Über die letzten Jahre hat sich die Open Hybrid Lab Factory (OHLF) zu einem zusätzlichen innovativen und leistungsstarken Forschungscampus der TU Braunschweig in Wolfsburg entwickelt, der sich auf dem wichtigen Feld der Mobilitätsforschung etablieren konnte. Mit der Weiterentwicklung zum Universitäts- und Innovationscampus für ‚Circular Economy Technologies‘ soll der Standort zu einem führenden Forschungszentrum für nachhaltige Fahrzeugproduktion im Sinne einer Kreislaufproduktion weiter ausgebaut werden. Zusammen mit der TU Braunschweig, der Fraunhofer-Gesellschaft, der Ostfalia Hochschule, der Stadt Wolfsburg und der Volkswagen AG planen wir eine schnelle Umsetzung dieses Konzeptes und schaffen damit einen weiteren herausragenden Wissenschaftsraum in Niedersachsen“, sagt Falko Mohrs, niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur in der gemeinsamen Pressemitteilung der Technischen Universität Braunschweig, des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur, der Volkswagen Aktiengesellschaft, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Fraunhofer-Gesellschaft, Stadt Wolfsburg und Wolfsburg AG.