SPD erfreut: „Durch die anstehende Sanierung werden die beiden Schulen im Schulzentrum Westhagen noch attraktiver.“

Christa Westphal-Schmidt

WESTHAGEN. Endlich: Die Planungen für den Neubau des Bildungs- und Freizeitzentrums in Westhagen stehen in den Startlöchern – in seiner Februar-Sitzung muss der Rat der Stadt nur noch grünes Licht geben. „Wir sind hoch erfreut, dass es endlich losgehen soll“, freut sich Christa Westphal-Schmidt (Foto), stellvertretende Ortsbürgermeisterin von Westhagen.

Schon 2016 hatten die Westhagener Sozialdemokraten in ihrem Wahlprogramm für eine Sanierung und für die Ausweitung der Schul-Kapazitäten geworben. Das Schulzentrum Westhagen weist einen erheblichen Sanierungsbedarf auf: Das bestehende Heizungs- und Lüftungssystem ist nicht mehr voll funktionsfähig, die Aufenthaltsflächen verfügen über keine Tageslichtbeleuchtung und entsprechen nicht mehr einer zeitgemäßen Lernumgebung, weiß die Schulausschuss-Vorsitzende durch etliche Begehungen vor Ort. Zudem muss der Brandschutz optimiert werden.

Jetzt sollen die Planungen die 4-Zügigkeit im Bereich des Albert-Schweitzer-Gymnasiums und 4,5 Züge im Bereich der Wolfsburger Oberschule enthalten. Gemeinsam nutzbare Räume und Synergien sind dabei in der Planung herauszuarbeiten. Auch die Bibliothek soll weiterhin als gemeinsam genutzte Einrichtung beider Schulen und der Öffentlichkeit dienen.

„Die neue Gestaltung des gesamten Areals mitten im Herzen von Westhagen stellt eine enorme Aufwertung des Stadtteils dar. Was auch vor dem Hintergrund der geplanten neuen Wohnbebauung in der Dessauer Straße sehr begrüßenswert ist“, sagt stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Westphal-Schmidt.

Westphal-Schmidt: „Durch die anstehende Sanierung werden die beiden Schulen im Schulzentrum Westhagen, die Kindern und Jugendlichen vielfältige Bildungschancen eröffnen, noch attraktiver. Die Wolfsburger Oberschule unterstützt zudem erfolgreich durch die Sprachlernklassen Kinder mit internationalem Hintergrund. Das gilt es weiterhin zu fördern.“