„Wir wollen wissen, wie zufrieden die Menschen mit der Politik der SPD-Ratsfraktion sind“

Hannover 03.05.17 SPD Kandidaten 2017 T1 Foto: HENNING SCHEFFEN PHOTOGRAPHY MOBIL: 01773193050 WWW.SCHEFFEN.DE info@SCHEFFEN.DE Friedrich-Engels-Str. 31 30880 Laatzen Region Hannover / Niedersachsen / GERMANY

WOLFSBURG. Die SPD wird in den kommenden Wochen Gespräche mit Vertreter*innen unterschiedlicher Institutionen und gesellschaftlicher Gruppen führen. Dazu gehören beispielsweise Sozialverbände, Kirchen, Gewerkschaften, Wirtschaftsverbände und viele ehrenamtlich Engagierte. Die Gespräche können angesichts der aktuellen Corona-Auflagen auf Wunsch als Online-Konferenz oder telefonisch geführt werden. „Wir wollen wissen, wie zufrieden die Menschen mit der Politik der SPD-Ratsfraktion sind“, sagt SPD-Fraktionsvorsitzender Hans-Georg Bachmann.

Bürgerdialog ist für die Wolfsburger SPD kein Fremdwort. Schon 2016 sind aus dem Beteiligungskonzept der Zukunftswerkstatt wichtige Anregungen der Bürger*innen mit in die politische Arbeit der Sozialdemokraten geflossen. „Wir wollen Politik für und mit den Bürgerinnen und Bürgern dieser Stadt machen. Darum ist es für uns auch keine Frage, dass wir ihre Wünsche für die Zukunft an uns abfragen. Wir wollen aber auch ehrlich sein und kritisch zurückblicken“, erklärt Bachmann. Anfang des Jahres 2021 soll dann noch eine stadtweite Fragebogen-Aktion folgen. 

„Wir haben eine Ratsperiode voller wertvoller, zukunftsweisender und teils schwieriger Entscheidungen hinter uns. Die derzeitigen Einbußen im Haushalt der VW-Stadt stellen nicht nur heute, sondern auch in den nächsten Jahren eine herausfordernde Zeit für die Kommunalpolitik dar. Gerade in diesen Zeiten wollen wir Antworten liefern und unsere Kommune – immer auch im Hinblick auf die Finanzen – zukunftsfest machen“, sagt stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Immacolata Glosemeyer (Foto).

Auch neue Ziele wollen sich die Sozialdemokraten setzten – Digitalisierung und Nachhaltigkeit spielen dabei eine große Rolle. Glosemeyer: „Dabei sind wir natürlich auch auf Anregungen von außerhalb der Kommunalpolitik angewiesen, denn letztlich wollen wir Politik für Wolfsburgs Einwohner*innen und gesellschaftlich wichtige und unabdingbare Einrichtungen machen.“