SPD begrüßt Corona-Verordnung des Niedersächsischen Städtetags für Sportveranstaltungen: Planungssicherheit für Vereine

Ingolf Viereck

WOLFSBURG. Die SPD begrüßt, dass der Niedersächsische Städtetag jetzt eine Corona-Verordnung herausgegeben hat, die den Besuch von Sportveranstaltungen regelt.

„Die Verordnung gibt den Vereinen Planungssicherheit und fordert sie – gemessen an ihren eigenen Gegebenheiten vor Ort – zum Handeln auf“, meint Ingolf Viereck (Foto), stellvertretender Sportausschuss-Vorsitzender. So könnten beispielsweise kleinere und mittlere Vereine, die wissen, dass ihre Punktspiele von nicht mehr als 50 Zuschauern besucht werden, entweder auf das Verfassen eines Hygienekonzeptes verzichten oder von vornherein die Besucherzahl auf 50 begrenzen. Viereck: „Die Einhaltung der Abstandsregeln muss natürlich immer sichergestellt werden – vielleicht auch durch zusätzliches Personal.“

Gerade kleinere und mittlere Vereine hätten so nach Ansicht der SPD wieder die Gelegenheit, dass Zuschauer sprich Mitglieder den Verein unterstützen und zusammen kommen können,  ohne Regeln zu verletzen. Viereck: „Das stärkt das Wir-Gefühl.“

Auch größere Vereine haben nun die Möglichkeit zu agieren: Hier dürfen neben den Mannschaften, Begleitern, Fernsehteams usw. 500 Zuschauer zugelassen werden können – dann allerdings mit Hygienekonzept und Erfassung der Kontaktdaten. „Natürlich würden wir uns freuen, wenn mehr Fans zum VfL oder zu den Grizzleys gehen könnten. Allerdings befinden wir uns immer noch in der Corona-Pandemie und die Gesundheit der Sportfans steht an erster Stelle“, sagt der ehrenamtliche Bürgermeister und SPD-Ratsherr.

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