SPD fordert Beitritt der Stadt Wolfsburg zum Bündnis „Niedersachsen hält zusammen“

Hannover 03.05.17 SPD Kandidaten 2017 T1 Foto: HENNING SCHEFFEN PHOTOGRAPHY MOBIL: 01773193050 WWW.SCHEFFEN.DE info@SCHEFFEN.DE Friedrich-Engels-Str. 31 30880 Laatzen Region Hannover / Niedersachsen / GERMANY

Auf Initiative von Immacolata Glosemeyer (Foto), Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion Wolfsburg, fordert die SPD den Beitritt der Stadt Wolfsburg zum Bündnis „Niedersachsen hält zusammen“. Das Bündnis ist ein überparteilicher Zusammenschluss von Politik und Zivilgesellschaft mit vielen relevanten Akteuren.

„Es will den Zusammenhalt unserer Gesellschaft fördern. In der Coronakrise hat sich gezeigt, wie wichtig das ist vor allem in schwierigen Zeiten, wo wir alle mit besonderen Herausforderungen konfrontiert werden“, erklärt Glosemeyer. „Das Bündnis ist eine offene und vielfältige Allianz, der sich alle, die für eine solidarische, tolerante und demokratische Gesellschaft einstehen, anschließen sollten.“

Die Folgen von Corona seien überall spürbar: Existenzen sind durch Insolvenzen, Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit bedroht. Familien sind im Ausnahmezustand, soziale Kontakte sind eingeschränkt. „Die Unsicherheit ist nach wie vor groß. In einer solchen Zeit müssen wir dringender denn je zusammenhalten und füreinander einstehen“, betont die SPD-Politikerin.

Die Unterstützung durch das Bündnis soll vor allem Menschen zugutekommen, die von der Krise besonders stark betroffen sind, zum Beispiel Älteren und Kranken. „Es gibt zahlreiche gute Initiativen auch in Wolfsburg – wie der Verein „Wolfsburger Elfen“, die Mitglieder nähen Masken, oder die Einkaufshilfe der Jugendverbände. Dieses zivilgesellschaftliche Engagement ist unverzichtbar; wir wollen es unterstützen und die Beteiligten miteinander vernetzen“, so Glosemeyer.

Das Bündnis stellt zudem einen Diskussionsraum dar, in dem übergeordnete Fragen im Zusammenhang mit der Coronakrise gestellt und diskutiert werden können, beispielsweise die Frage danach, welche Lehren für das Zusammenleben aus der Krise gezogen werden können. Glosemeyer: „Da muss die Stadt Wolfsburg einfach mitmachen.“