Der „Niedersächsische Weg in einen neuen Alltag mit Corona“ bietet nach Ansicht des sportpolitischen Sprechers der SPD-Fraktion, Bürgermeister Ingolf Viereck (Foto), für den Vereins- und Breitensport in Wolfsburg eine klare Perspektive. „Unter Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln ist auf Outdoor-Anlagen der Sportbetrieb wieder möglich“, erklärt Viereck.
Damit können vor allem Leichtathletik, Gymnastik, Tennis und zum Beispiel Golf ohne größere Probleme durch die Sportvereine wieder angeboten werden. „Die Vereine haben sich intensiv auf diesen Starttermin mit klaren Plänen vorbereitet und freuen sich jetzt auf die Wiederaufnahme des Sportbetriebs“, beschreibt Viereck die Situation. Auch weitere Sportarten werden ihren Mitgliedern Kraft- und Ausdauertraining auf den Freiluftsportanlagen anbieten.
Nach dem Plan der Niedersächsischen Landesregierung soll es bei den Freibädern am 25. Mai losgehen. Allerdings müssen sich die Betreiber dabei an strenge Restriktionen halten. Dies gilt neben den Abstandsregeln vor allem im Sanitärbereich. „Wir sollten prüfen, ob dieser Termin auch in unseren Freibädern umgesetzt werden kann. Die Bäderbetriebe haben bereits umfassende Pläne entwickelt, um unter Berücksichtigung der geltenden besonderen Hygiene- und Abstandsregelungen grundsätzlich startklar zu sein“, hofft der Sportpolitiker auf positive Signale aus dem Rathaus.
Die Hallenbäder können nach bisherigem Stand in der vierten Stufe auf ihre Öffnung hoffen. Dies gilt auch für alle Indoor-Sportanlagen und für alle Sportarten sowie für Fitnesscenter mit dauerhafter Sicherstellung der Abstandregelung. „Der Gesundheitsschutz steht an erster Stelle und die Entwicklung der Pandemie muss immer im Auge behalten werden“, so Viereck. Aber es sei ein starkes Signal, wenn das Sporttreiben an der „frischen Luft“ im öffentlichen Raum und auf öffentlichen oder privaten Freiluftsportanlagen wieder stattfinden kann.