WOLFSBURG. Sehr zufrieden mit dem Krisenmanagement der Verwaltung aber auch in allen anderen Einrichtungen der Stadt Wolfsburg zeigen sich die Mitglieder der SPD-Ratsfraktion. „Unser Dank gilt in erster Linie allen denjenigen Menschen, die sich für unser Gemeinwohl und die Aufrechterhaltung der allgemeinen Ordnung einsetzten. Wie da wären Feuerwehr, Kranken- und Pflegepersonal, Polizei, aber auch die Erzieherinnen und Erzieher in den Kitas und die Lehre-rinnen und Lehrer in den Schulen, die Notgruppen aufrecht erhalten, und es so-mit anderen Müttern und Vätern, die dringend gebraucht werden, ermöglichen, zur Arbeit zu gehen“, betont SPD-Fraktionsvorsitzender Hans-Georg Bachmann (Foto).
Nicht zu vergessen die zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. „Auf den unermüdlichen Einsatz unserer Ehrenamtler sind wir stolz und dankbar. Sie kümmern sich um Menschen, die unserer Hilfe besonders bedürfen. Auch unter Nachbarn“, sagt Sozialausschuss-Vorsitzende Immacolata Glosemeyer.
Aus Sicht der Sozialdemokraten ist das Krisenmanagement der Verwaltung der Lage angemessen. „Es wird rund um die Uhr an den Notfallplänen gearbeitet, um für alles gewappnet zu sein. Das Klinikum Wolfsburg bereitet sich auf eine noch nie dagewesene Situation vor und sieht sich allen Eventualitäten gut vorbereitet gegenüber“, unterstreicht Klinikumsausschuss-Vorsitzender Ingolf Viereck. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums würden bis an ihre Belastungsgrenze gehen, um eine optimale medizinische Versorgung für die Wolfsburger Bevölke-rung sicherzustellen, weiß Viereck.
Die Verlegung der Ratssitzung in den Congress Park hält die SPD für eine Entscheidung, die auf Grund der aktuellen Rechtslage mit Weitsicht und Augenmaß getroffen wurde. „Wenn wir den Doppelhaushalt beschließen, kann die Verwaltung nach der Krise wieder zügig ihre Arbeit aufnehmen. Es ist unsere oberste Pflicht, handlungsfähig zu bleiben – in Zeiten des Ausnahmezustandes, aber auch danach“, findet Bachmann. Ein nicht beschlossener Haushalt hätte große Auswirkungen auf die Stadtgesellschaft.
Die SPD ist sich sicher, dass Bund und Länder alles Notwendige unternehmen, um Betrieben, Gewerbetreibenden und Selbstständigen unter die Arme zu greifen – zum Beispiel durch die Gewährung von Kurzarbeitergeld – so dass diese möglichst unbeschadet aus der Krise hervorgehen. „Landes- und Bundesregierung haben Maßnahmen und Hilfen verabschiedet, um Kleinstunternehmen und andere in dieser schweren Situation zu unterstützen. Die Handwerkskammer und die Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH sind bei der Beratung von Fragen ein sehr guter Ansprechpartner“, weiß SPD-Landtagsabgeordnete Glosemeyer.