SPD erfreut: Stadt Wolfsburg investiert Millionen für Kinder und Jugend

Falko Mohrs

WOLFSBURG. „Die Stadt Wolfsburg investiert – trotz der enormen Sparanstrengungen – immer noch Millionen für Kinder und Jugend“, betont Jugendhilfeausschuss-Vorsitzender Falko Mohrs (Foto). Für den Bereich „Familie und Bildung“ sind Investitionen von rund 22 Mio. Euro vorgesehen. So werden alleine für die Modernisierung und den Ausbau von Krippen mit Außenanlagen, Einrichtung und Ausstattung in den Jahren 2020 und 2021 fast 10 Millionen Euro in Wolfsburg ausgewiesen. „Das sind also enorme Summen, die wir in die Familieninfrastruktur investieren – davon können andere Kommunen nur träumen“, unterstreicht Mohrs.

Auch in die Bereiche Erziehungsberatung, Präventive Hilfe und Arbeitsbezogene Jugendsozialarbeit fließen weiterhin sehr hohe Summen. So werden insgesamt knapp 2 Millionen Euro in die Sanierung des Jugendhauses Ost investiert. Und auch kleinere, aber sehr wichtige Projekte werden unterstützt: So beispielsweise das Mütterzentrum Westhagen jährlich mit 13.000 Euro, Pro Familia erhält 87.000 Euro und das Projekt „Ready for Life“ 9.000 Euro in 2020 und 2021.

„Das ist nur eine kleine Auswahl. Mich ärgert es sehr, dass alle nur übers Sparen sprechen und dabei vergessen, wie viel wir in unsere Stadt und insbesondere in Kinder, Jugendliche und Familien investieren“, sagt Mohrs. Ein Schwerpunkt liegt weiterhin bei der Familienfreundlichkeit und da vor allem bei der Kinderbetreuung. „Alleine der Betriebskostenzuschuss der Stadt Wolfsburg für die Kindergärten beläuft sich in diesem Jahr auf 28 und im nächsten Jahr auf 30 Millionen Euro“, rechnet Mohrs vor.

„Wolfsburg ist eine familienfreundliche Stadt und wird es auch in den nächsten Jahren bleiben. Entscheidend ist, dass wir ausreichend Plätze anbieten und die Betreuungszeiten der Kinder mit den Arbeitszeiten der Eltern zusammenpassen. Bei den erfreulich hohen Geburtenraten ist das alleine schon ambitioniert. Wir haben in den letzten Jahren über 1.300 zusätzliche Plätze geschaffen.Das ist und bleibt ein Kraftakt“, so Mohrs abschließend.