WOLFSBURG. Rechtzeitig zum Ende der Werksferien wurden viele Straßenbaumaßnahmen in der Stadt fertiggestellt – das freut die Mitglieder der SPD-Ratsfraktion. Die SPD hatte Anfang des Jahres zusätzliche Mittel im Haushalt für Straßensanierungsarbeiten beantragt.
„Das Deckenprogramm von Straßen und Wegen haben wir um 486.000 Euro auf 1 Million aufgestockt. Durch diese zusätzlichen Gelder konnten die Sanierungsarbeiten jetzt zügig durchgeführt und abgeschlossen werden. Nun kann der Verkehr wieder rollen“, sagt SPD-Fraktionsvorsitzender Hans-Georg Bachmann.
Möglich gemacht hat das nach Ansicht der SPD die vorausschauende Planung und der hohe Einsatz der Verwaltung. Bachmann: „Die Verwaltung hat mit den entsprechenden Baufirmen konstruktive Absprachen geführt: So gab es einen erhöhten Personaleinsatz, längere Arbeitszeiten und Arbeiten am Wochenende. Das ist sehr lobenswert.“ So wurden beispielsweise die Bauarbeiten auf der Nordseite der K 114 – der sogenannten Tangente – sogar früher als geplant fertig: Hier wurden Bauarbeiten an der Amphibien-Leiteinrichtung zwischen Ilkerbruch und dem Weyhäuser Weg durchgeführt. Dafür musste die Verbindung zwischen Gifhorn und Wolfsburg halbseitig gesperrt werden.
Auch die Reinigungs- und Wartungsarbeiten am Tunnel Heinrich-Nordhoff-Straße/Heßlinger Straße wurden während der Werksferien innerhalb nur weniger Tage durchgeführt, freut sich der Sozialdemokrat. Ebenso in die dreiwöchige Phase, in der die Bänder in Wolfsburg still standen, fielen die Schadstellensanierungen unter anderem am Berliner Ring, Nordsteimker Straße, Reislinger Straße, Schillerstraße und Siemensstraße. An insgesamt zehn Abschnitten und auf einer Fläche von rund 6000 Quadratmetern wurden so fast 400.000 Euro in eine verbesserte Infrastruktur investiert, weiß der Fraktionsvorsitzende.
Seit dem ersten August-Wochenende ist auch die Vollsperrung der Dieselstraße auf Höhe des Amselwegs – und die Umleitung über Lerchenweg, Daimlerstraße und Robert-Bosch-Weg – auf Grund von Erschließungsarbeiten für das Baugebiet „Alte Baumschule“ Geschichte: sie wurde aufgehoben. Bachmann: „Die Verwaltung hat alles daran gesetzt, um die notwendigen Einschränkungen für die Autofahrer so gering wie möglich zu halten.“