Zügig Handlungskonzepte für eine Vision 2025 + erarbeiten.

Ralf Krüger

WOLFSBURG. Im Herbst vergangenen Jahres haben Experten des Urban Land Institutes (ULI) in Zusammenarbeit mit der Stadt Wolfsburg, der Volkswagen AG und der Wolfsburg AG konkrete Handlungsempfehlungen zur gemeinsamen Enwicklung von Stadt und VW erarbeitet. Die Empfehlungen aus dem ULI-Report sollen nun umgesetzt werden. Deshalb stellen die Mitglieder der SPD-Fraktion jetzt den Antrag, die Verwaltung möge Handlungskonzepte für eine Vision 2025 + erarbeiten.

„Uns wurde ein Zeitfenster von etwa zwei Jahren für die Weichenstellung der Wolfsburger Entwicklung genannt. Wollen wir die Zeichen der Zeit nicht verschlafen, müssen wir – und damit meine ich Verwaltung, Politik und Wirtschaft – allen voran Volkswagen – zügig handeln“, sagt Antragsinitiator und Ratsvorsitzender Ralf Krüger (SPD).

Die Konzepte sollen zu fünf Handlungsfeldern aufgestellt werden. Und zwar für die Themen „ Neue Qualitäten für Wolfsburg schaffen“, „Das urbane Potenzial von Wolfsburg fokussieren“, „Grünräume bespielen und auf die Einwohner ausrichten“, „Fokus auf Mobilität der Zukunft legen“ und „Wolfsburg als Stadt der Mutigen neu positionieren“. Zur Erarbeitung der Schwerpunkte soll aus Sicht der Antragsteller baldmöglichst ein Workshop mit den Mitgliedern des Strategie- und des Planungs- und Bauausschuss durchgeführt werden.

In dem Workshop sollen Fragen wie beispielsweise „Wie können die Stadt Wolfsburg und Volkswagen eine gemeinsame Strategie zur Steigerung ihrer wirtschaftlichen Vitalität, Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität für Talente formulieren?“ oder „Wie kann Wolfsburg zur „Hauptstadt der Mobilität“ werden und E-Mobilität, Digitalisierung, Multimodalität und autonomes Fahren in die Stadtentwicklung integrieren?“ geklärt werden.

stb