SPD fordert: Wolfsburg-Marathon muss stattfinden

Ingolf Viereck

WOLFSBURG. Der 14. Wolfsburg-Marathon am 8. September soll auf jeden Fall stattfinden – dafür will sich die SPD einsetzen. Schon seit Wochen führen die Sozialdemokraten hinter verschlossenen Türen intensive Gespräche, um weitere Sponsoren für die weit über die Stadtgrenzen beliebte Veranstaltung zu finden, an der jedes Jahr 4.000 Laufbegeisterte aus Nah und Fern und weit über 20.000 Besucher teilnehmen. Zudem sind rund 800 freiwillige Helfer Einsatz. „Beim Wolfsburg-Marathon handelt es sich um eine der größten Wolfsburger Breitsportveranstaltungen mit überregionaler Ausstrahlung – die-ses Event muss auf jeden Fall erhalten bleiben“, betont Ingolf Viereck, stellvertretender Vorsitzender des Sportausschusses.

Schon heute tragen die beiden Hauptsponsoren Hexad und Volkswagen die Hälfte der Kosten. Viereck: „Dafür sind wir sehr dankbar.“ Jetzt sollen weitere Geldgeber kurzfristig gefunden werden, damit bis zur nächsten Sitzung des Sportausschusses Klarheit über die Gesamtfinanzierung herrscht. Auch der VfL Wolfsburg als Veranstalter wird prüfen, ob er mit einem geringen Budget eine ebenso hochwertige Veranstaltung – während der auch ein buntes Rahmenprogramm mit Auftritten der Cheerleader und einer Laufmesse geboten wird – durchführen kann. „Es muss doch möglich sein, dass auch in Zeiten ge-ringer städtischer Mittel, Lösungen zu finden, damit der Wolfsburg-Marathon mit Startern aus 36 Nationen in der gewohnt hohen Qualität angeboten werden kann“, findet auch SPD-Fraktionschef Hans-Georg Bachmann.

stb