SPD unterstützt weitere Förderung für Westhagen

Immacolata Glosemeyer Pressebild
Hannover 03.05.17 SPD Kandidaten 2017 T1 Foto: HENNING SCHEFFEN PHOTOGRAPHY MOBIL: 01773193050 WWW.SCHEFFEN.DE info@SCHEFFEN.DE Friedrich-Engels-Str. 31 30880 Laatzen Region Hannover / Niedersachsen / GERMANY

WESTHAGEN. „In Westhagen wird es mit dem Abriss der Dessauer Straße eine weitere positive Entwicklung geben, die vom Stadtteil-Büro und den Bürgern begleitet wurde“, freut sich Immacolata Glosemeyer, Vorsitzende des Neuland-Aufsichtsrates und stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende. Deshalb wird die SPD die Vorlage zur Fortschreibung des Integrierten Handlungs- und Entwicklungskonzeptes des Stadtteiles mittragen. Kosten: 105.000 Euro in 2019 und 109.000 in 2020 – diese sind förderfähig, das heißt zwei Drittel werden voraussichtlich durch den Bund und das Land Niedersachsen finanziert.

Durch die Fortschreibung werden die Grundlage und die Voraussetzung für das städtebauliche Sanierungsverfahren, die Bewohnerbeteiligung, die Unterstützung lokaler Netzwerke, die Durchführung soziokultureller Projekte und die Akquise zusätzlicher Förderprogramme neben dem Städtebauförderungsprogramm Soziale Stadt geschaffen. „Seit dem Jahr 2000 nimmt Westhagen am Städtebauförderungsprogramm Soziale Stadt teilt und hat in diesem Zeitraum umfangreiche städtebauliche Maßnahmen wie beispielsweise die Gärten der Nationen und Projekte des Integrierten Handlungskonzeptes umgesetzt“, weiß Dr. Christa Westphal-Schmidt, stellvertretende Ortsbürgermeisterin von Westhagen.

Da die Teilnahme am Programm Soziale Stadt in den nächsten zwei bis drei Jahren beendet sein wird, sollen die verbleibenden Jahre innerhalb des Förderprogramms genutzt werden, um eine grundlegende Dokumentation der Maßnahmen, Verfahren und Ergebnisse für den Abschlussbericht zu erstellen. Gleichzeitig ist von der Verwaltung gemeinsam mit Politik, fachlich relevanten und lokalen Einrichtungen sowie den Einwohnern und Ehrenamtlichen ein Verstetigungskonzept zu erarbeiten. Westphal-Schmidt: „Dies wird dann die Grundlage für die weitere Stadtteilentwicklung nach dem Auslaufen des Programms Soziale Stadt sein.“